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Dennis Schröder Eiskalt: Game-Winner Gegen Houston Krönt Starke Nacht Der Kings

by Len Werle
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Dennis Schröder hat den Sacramento Kings einen dieser Siege geschenkt, die eine Saison drehen können. Nicht weil plötzlich alles perfekt ist, sondern weil ein Spieler in einem chaotischen Spiel den klarsten Kopf behält.

Beim 125:124 nach Verlängerung gegen die Houston Rockets traf der deutsche Nationalspieler den entscheidenden Wurf: ein Dreier mit 2,2 Sekunden auf der Uhr in der Overtime, der die Halle explodieren ließ und Sacramento nach einer langen, zähen Phase endlich wieder aufatmen ließ.

Schröder kam von der Bank und lieferte eine komplette Leistung ab: 24 Punkte, 10 Assists und 7 Rebounds, ein Spiel, das weniger nach Rollenspieler und mehr nach Dirigent klang.

Noch wichtiger als die Zahlen war der Kontext: Sacramento lag im vierten Viertel bereits 14 Punkte hinten, stand kurz vor der sechsten Niederlage in Serie und gewann trotzdem.

Die Dramaturgie war fast zu gut geschrieben. Houston hatte sich in der Verlängerung kurz die Führung gesichert, ehe Sacramento noch einmal einen letzten, sauberen Angriff bekam. Der Ball landete bei Schröder und der nahm den Moment so an, wie man es von ihm kennt: ohne Zögern, ohne Zittern. Der Wurf fiel, das Spiel war vorbei (nachdem Kevin Durant auf der anderen Seite weniger glücklich agierte).

Dass es überhaupt zur Overtime kam, passte in diese Nacht voller Wendungen. Russell Westbrook rettete die Kings mit einem späten Dreier überhaupt erst in die Verlängerung und spielte insgesamt ebenfalls groß auf.

Für Sacramento stoppte dieser Sieg eine Fünf-Spiele-Negativserie und zeigte, dass die Kings, trotz aller Probleme, immer noch eine Identität haben können, wenn Schröder die zweite Unit organisiert und das Spiel in den entscheidenden Minuten in seine Hände nimmt.

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