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Keinerlei Panik In Cleveland

Trotz ihres ausbaufähigen Saisonstarts verfallen die Cleveland Cavaliers nicht in Panik. Die Verantwortlichen wissen, wozu man in Bestbesetzung im Stande ist – und arbeiten schon jetzt auf die Playoffs hin.

by Lorenzo Ligresti
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Ein Auftaktniederlage in New York, Siege gegen die Nets, Bucks und Pistons, die Heimpleite im NBA-Cup gegen Toronto und daraufhin wiederum ein Sieg über die Hawks. Vor dem Duell mit den überraschend furios in die Saison gestarteten 76ers haben die Cleveland Cavaliers in der noch jungen Saison bereits einige Höhen und Tiefen erlebt. Gerade in Kontrast zur vergangenen Spielzeit, als das Team von Headcoach Kenny Atkinson die ersten 15 Partien allesamt gewann, ist die Bilanz von 4-3 nach zwei Wochen der Saison 2025/26 also durchaus ausbaufähig.

„Wäre es toll, wenn wir 7-0 wären? Ja, natürlich. Aber wir wachsen, wir lernen. Und ich bin gespannt auf diesen Prozess“, sagte Superstar Donovan Mitchell nach dem 117:109-Erfolg gegen Atlanta. Der 29-Jährige ergänzte:

„Ich mache mir keine Sorgen wegen unserer Bilanz. Das Wichtigste ist, dass wir kontinuierlich Wege finden, uns zu verbessern.“ Atkinson stimmte seinem Schützling zu: „Es stört mich nicht, dass unsere Bilanz nicht 9-0 oder was auch immer ist. Dieses Spiel spielen wir nicht mehr. Wir wollen uns auf das große Ganze fokussieren und ein Team sein, dass sich während der Saison verbessert und bereit ist, wenn die Playoffs anstehen.“

Sowohl intern als auch im Kreise der NBA-Experten-Bubble besteht kaum ein Zweifel daran, dass Cleveland in Bestbesetzung ein klarer Contender im Osten sein sollte.

Darius Garland wird heute Nacht gegen die Sixers wohl sein Saisondebüt geben. Jarrett Allen und Sam Merrill sind zumindest ebenfalls als fraglich gelistet. Bei Max Strus könnte sich die Rückkehr sogar ins neue Jahr hineinziehen, doch auch er soll früher oder später wieder auf dem Parkett stehen. Gleichzeitig werden junge Talente wie Jaylon Tyson und Craig Porter Jr. wieder kleinere – und damit für sie geeignetere – Rollen einnehmen. Also: Trotz des wackligen Saisonstarts wird mit den Cleveland Cavaliers an der Spitze der Eastern Conference zu rechnen sein.

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