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Dennis Schröder Stellt Sich In Sacramento Vor: „Dieses Vertrauen Bedeutet Mir Die Welt“

by Len Werle
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Dennis Schröder hat seine neue NBA-Heimat gefunden, und bei seiner offiziellen Vorstellung als Point Guard der Sacramento Kings ließ der deutsche Nationalspieler keinen Zweifel daran, wie viel ihm dieser Schritt bedeutet.

In seiner ersten Kings-Pressekonferenz sprach der 31-Jährige über seine Rolle im Team, seine Dankbarkeit für das Vertrauen der Organisation und seine Ambitionen für die kommende Saison.

„Starter in der NBA zu sein… mehr kannst du nicht verlangen“, sagte Schröder vor versammelten Medienvertretern. „Ich will nicht respektlos gegenüber meinen früheren Teams sein, aber dieses Vertrauen von einer Organisation hatte ich die vergangenen Jahre nicht.“

Schröder spielte in der vergangenen Saison für gleich drei Teams: die Brooklyn Nets, die Golden State Warriors und zuletzt die Detroit Pistons. In dieser Off-Season wurde er nun im Rahmen eines Sign-and-Trade-Deals nach Sacramento transferiert.

Der Braunschweiger unterschrieb einen Dreijahresvertrag über 45 Millionen Dollar und soll bei den Kings die vakante Rolle des Starting Point Guards übernehmen, nachdem De’Aaron Fox im Februar zu den San Antonio Spurs gewechselt war. General Manager Scott Perry lobte Schröder als „nicht nur großartigen Basketballspieler, sondern auch als die Art Mensch, die wir in dieser Organisation haben wollen“. Schröder sei der „Katalysator“, der die neue Identität des Teams mitprägen werde.

Schröder selbst zeigte sich motiviert und kampflustig:

„Ich will mit meinen neuen Teamkollegen sicherstellen, dass wir jedem in den Hintern treten“, sagte er mit einem Grinsen.

Neben ihm stehen in Sacramento nun auch Stars wie Domantas Sabonis, DeMar DeRozan und Zach LaVine, ein talentierter Kern, der nach einer enttäuschenden Play-in-Niederlage gegen die Dallas Mavericks auf Wiedergutmachung aus ist.

Besonders wichtig ist Schröder die Möglichkeit, nicht nur sportlich, sondern auch kulturell Einfluss zu nehmen.

„Ich sehe mich in der Rolle, die Kultur zu prägen und Anführer und Stimme des Teams zu sein“, erklärte er.

Nach über einem Jahrzehnt in der NBA und zehn verschiedenen Stationen scheint Schröder in Sacramento endlich angekommen zu sein.

Ob die Kings mit Schröder an der Spitze den nächsten Schritt machen können, bleibt abzuwarten. Doch eines ist klar: Der Weltmeister von 2023 ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und Sacramento ist bereit, ihm diese zu geben.

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