Die New York Knicks sind NBA-Cup-Champion; und sie haben sich den Titel mit einem dominanten Finish verdient.
Im Finale in der T-Mobile Arena besiegte New York die San Antonio Spurs 124:113 und entschied das Spiel dort, wo Titel entschieden werden: in den letzten zwölf Minuten. Mit einem 35:19-Viertel im Schlussabschnitt zogen die Knicks endgültig davon und ließen keinen Zweifel mehr am Ausgang der Partie.
Bis dahin hatte sich ein offenes, umkämpftes Spiel entwickelt, in dem San Antonio zwischenzeitlich Anschluss fand. Doch als es ernst wurde, erhöhte New York die Intensität auf beiden Seiten des Feldes. Die Defensive wurde physischer, die Entscheidungen klarer, das Tempo kontrollierter. San Antonio fand offensiv kaum noch Rhythmus, während die Knicks ihre Angriffe konsequent zu Ende spielten.
Der NBA Cup bekommt damit seinen ersten echten Signature-Moment: ein Finale, das nicht durch einen einzelnen Run, sondern durch souveräne Kontrolle im entscheidenden Viertel entschieden wurde. Für die Knicks ist es mehr als nur ein Pokal. Es ist der Beweis, dass diese Mannschaft in Drucksituationen nicht nur mithalten kann, sondern zuschlägt.
